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Die Moderne im interkulturellen Diskurs. Konzepte aus dem arabischen, lateinamerikanischen und europäischen Denken

01.11.2012

Hg.: Hans Schelkshorn, Jameleddine Ben-Abdeljelil

Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2012

256 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-942393-33-1
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Verlagsinformation:

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts sind in Lateinamerika, Asien (Indien, China, Japan) und in jüngerer Zeit auch in Afrika eigenständige Diskurse über die Moderne entstanden, die jedoch von der europäischen Philosophie über lange Zeit hinweg kaum wahrgenommen worden sind. Erst in jüngerer Zeit kommt es durch die Beschleunigung von Globalisierungsprozessen zu einer Öffnung für moderne Denkformen jenseits der Grenzen der westlichen Welt.
Die gegenwärtigen Umbrüche in der arabischen Welt zeigen eindrucksvoll, dass heute ein globaler Diskurs über die Moderne ein Gebot der Stunde ist. In diesem Sinn präsentieren DenkerInnen aus der arabischen Welt, aus Lateinamerika und aus Europa divergente Konzepte und Diagnosen »der« Moderne, die aus unterschiedlichen Erfahrungen mit »der« Moderne und kulturellen Deutungshorizonten erwachsen.

Cover Moderne im interkulturellen Diskurs © Verlag Velbrück Wissenschaft